Rita Bremm-Heffels
Geirrt
hart gegriffen
zwischen meine Beine
Kleider zerrissen
mit Schutzhaut
vieler Jahre
wild
ungestüm
wortlos
genommen
nackt stehst du hinter mir
im Spiegel
verschwitzte Körper
rhythmisches Klatschen
- hassen sollte ich dich -
- sanfter Engel wollte ich sein -
sehe gierige Augen
feuchte Lippen
gleitende Zunge
zuckende Brüste
voll Wollust...
RBH. 29.07.2003
Vorheriger TitelNächster TitelHi Ihr..ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Sinn dessen, was ich sagen wollte, angekommen ist.
Ich sah mich als eine ganz bestimmte Person, wollte mich so sehen, sanfter, zärtlicher Engel und doch war da noch etwas ganz anderes, tief im Innern verborgen. Gehütet, verschlossen. Es gehörte auf die andere Seite - auf die, die dunkler ist.
Dann kommt jemand mit einem ganz besonderen Touch ein Blick, eine Stimme, eine gewisse Brutalität, er greift zu, nimmt, fragt nicht und du siehst zum ersten Mal, erschrocken noch, im Spiegelbild dein wahres ICH.
Deine Gefühle, eingesperrt im Gefängnis der Ordentlichkeit, der Sittsamkeit sprengen die Gitterstäbe, explodieren, der Vulkan bricht aus, er glüht, glüht......wie die HölleRita Bremm-Heffels, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.07.2003.
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