Joana Angelides
Erkenntnis über das Leben
Es wird uns nur geborgt, auf unbestimmte Zeit
Oft sind wir alleine, dann wieder zu zweit.
Wir schreiten und wandeln durch Zeit und Raum
Ermessen die Bedeutung der Vergänglichkeit kaum.
Durch blühende Gärten oder Strecken, Wüsten gleich
Eilen wir dahin, glücklich, verzweifelt, arm oder reich
Wir fragen „warum“ und „wozu“, wenn unser Himmel brennt
Erkennen den vorbestimmten Lauf, wehren uns vehement.
Schicksale begleiten oder treffen uns, formen unser Inneres
Wir haben Kraft und Mut, erleben Tod oder Schlimmeres,
Sind umgeben vom Tosen der Brandung, nehmen und geben,
Begreifen am Ende, es war ein wunderbares, viel zu kurzes Leben.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.08.2009.
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