Liebe Ilse,
dein so harmonisch in Reim und Takt geschriebenes Gedicht steht in traurigem Widerspruch zu seinem Inhalt und macht es damit so einprägsam. Mir scheint es, als wolle dsa Gedicht das unglückliche Kind streicheln.
Liebe Grüße sendet
Christiane
nanita10.08.2009
Liebe Ilse, lieber Horst,
Kinder wollen ein Nestchen, das in Ordnung ist, so wie es deine Vöglein zeigen. Nur so können sie gedeihen und den Stürmen des Lebens besser standhalten.
Wünsche euch eine gute Woche, Chris
cwoln10.08.2009
Oh wie Recht du damit hast, liebe Ilse.
Ich erlebe es gerade wieder in meinem nahen Umfeld und kann einmal mehr nicht verstehen, wie Eltern handeln können.
Sie denken nur noch an ihre Streitigkeiten, die Kinder tun mir in der Seele leid.
Das sind Wunden, die nie ganz verheilen.
Ein warmherziges Gedicht von dir, das sich so mancher in Ruhe zu Gemüte führen sollte!
LG, Eleonore
Eleonore10.08.2009
Liebe Ilse,
ein liebevolles Zuhause ist so wichtig für Kinder. Kleine Herzen und Seelen nehmen sehr schnell Schaden, wenn dieses Nest nicht mehr gegeben ist, sei es durch eine Trennung, aber auch durch Streitereien, die sie miterleben müssen. Wenn sie nicht liebevoll und mit wärmenden Armen umfangen werden, prägt sie dieses, oftmals ein ganzes Leben lang, denn bei Trennungen steht manch anderes vordergründig.
Ein sehr anrührend besinnliches Gedicht von dir.
Liebe Grüße zu dir+Horst, von Edeltrud
ewiss10.08.2009
Meine liebe Ilse und lieber Horst. Ein Thema das mich immer wieder beschäftigt! Eines vorab, in Kausalität möchte ich hier Scheidungen nicht kritisieren! Manchmal, ist diese wahrlich nicht vermeidbar!!! Dennoch, wer denkt an die Kinder und ja, mir ist klar über was ich schreibe. Die Kinder sind immer wieder die Opfer und leiden unsäglich in der Zerrissenheit zwischen Vater und Mutter!!! Auch da schießt man mit Kanonen auf Spatzen!!! Es sind keine Vorurteile, dass in heutiger Zeit Ehen schneller beendet sind, als diese geschlossen wurden! Faktum, die Menschen (junge Menschen) sind nicht mehr fähig, Konflikte oder kleine Unstimmigkeiten in Vernunft zu regeln. Ja und dazu kommt allzeit die Besitzergreifung, die in Eifersüchtelei endet und dies ist der erste Schritt einen gewünschten Traum zu beenden. Wer denkt an die Kinder und die Folgen! Bezüglich Eifersucht kenne ich dies wahrlich zu gut in meiner Umgebung und eines ganz klar, „niemand ist Besitz eines anderen Menschen“!!! Liebe, diese lebt von Vertrauen - Freiheit und vor allem, ständiger Regeneration! Auch bei mir staubt es mal im Hause oder die Sonne versteckt sich hinter Wolken, doch ja, sie kommt allzeit in Beglückung und Lust wieder zurück! Genügt doch ein verliebter Blick von Liebchen – Herzblatt und ja, ich bin Schachmatt!!! Dir und Horst liebe Grüße in den Harz und dass es auch in positiver Form geht, sieht man an den Altmeistern wie Ilse und Horst, Hildegard und Karl – Heinz und so vielen anderen! Wie gesagt, es gibt Situationen da kommt man wahrlich (leider) nicht vorbei!!!
Franz und mein Herzblatt Monika
FranzB10.08.2009
Liebe Ilse,
irgendwie berührt mich Dein Gedicht sehr und so ist ein immer schwerer Verlust durch Scheidung oder auch durch einen frühzeitigen Tod für ein Menschenkind. Trauer oder auch Sehnsucht bleiben auf der Strecke, leider.
Liebe Sonnengrüße schickt Dir Gundel
Gundel10.08.2009
Schnö gemacht, Ilse!
Paule10.08.2009
Liebe Ilse, Scheidungskinder hatten schon immer ein schweres Los - gestern wie heute-.
Mit sehr lieben Grüßen an Euch beide
Gerhild und Werner
lesezeichen10.08.2009
Liebe Ilse,
hast Du mich erschreckt, dachte jetzt lässt Du Dich vom Horst scheiden, weil da steht autobiographisch, aber als ich es las, habe ich es natürlich verstanden.
Auch ich bin ein Scheidungskind, es zerfrass einen Teil meiner Kinderseele. Als mein Vater Zeuge Jehova wurde, da hatte er keine Tochter mehr. Er hatte zwar ein paar Mal versucht mich zu bekehren, aber gekümmert hat er sich nur um seine neuen Kinder, ich war die Erstgeborene, das scherte ihn nicht. Er hat sich nicht mal die Zeit genommen mal mit mir ein Glas Limo trinken zu gehen und ich habe ihn als Kind so geliebt, aber jetzt ist alles zerbrochen, ich empfinde nichts mehr für ihn. Wie gerne hätte ich mal mit ihm zusammengessen, aber er redet nur über die Bibel und seine Religion für etwas anderes hat er keine Zeit und ich habe es nicht ertragen. Nie hat er mich gefragt wie es mir geht, was ich mache oder so, das tut immer noch sehr weh. Meine Probleme scherten ihn einen Dreck. Das Problem war auch seine neue Frau, sie mochte mich nie und ich war damals noch ein Kind.
Dir & Horst ganz liebe Grüße von Simone
Simone Wiedenhoefer10.08.2009
Liebe Ilse, die Situation mancher Scheidungskinder hast du vortrefflich dargestellt, wenn auch dies manchmal der bessere Lösung ist, als ein Leben in der sich die Eltern nicht mehr verstehen.
Herzlichst Wiltrud
wimo10.08.2009
Liebe Ilse, ein sehr gute geschriebenes - in aller Form- Gedicht. Und tief gefühlvoll. Und so ist es wohl... meistens....
Liebe Grüße Heide
heideli10.08.2009
Liebe Ilse und lieber Horst,
Zuoft trifft dieses Schicksal die kleinen Wesen, die ohne die Liebe der Eltern aufwachsen müssen. Etwas, was sie ein Lebenlang anhaftet.
Traurig, aber gut geschrieben.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Goslar10.08.2009
Liebe Ilse, leider kommt es immer häufigen vor, dass Paare sich trennen. Darunter leiden fast immer die Kinder, da sie wenig Verständnis dafür zeigen. Liebe Grüße Norbert
norbert wittke10.08.2009
Liebe Ilse,
die von dir gewählte Kategorie zeigt, dass du weißt wovon du in deinen Zeilen sprichst... die Kinder werden dabei immer die die Hauptopfer sein und bleiben!...für mich ein Mahngedicht! :-)
Liebe Nachtgrüße
Faro
hansl11.08.2009
Liebe Ilse bin schon erschrocken beim Lesen des Titels und autobiogr...
aber in unserem Zeitalter gabs so was nicht. Wir haben uns zusammengerauft und sind eisern geblieben bis zum Tod.
Mit 55 war ich schon Witwe und bin es heute noch. Es kommt nicht´s Besseres nach.
Ich grüße Euch herzlich Wally
Walburga11.08.2009
Liebe Ilse,
schön und wahr ist Dein Gedicht,die Kinder trifft eine Trennung immer am härtesten.
Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing11.08.2009