Stephan Löcher
Bitterer Wille
zog aus der Metropole am Rhein,
in die Ferne ins Städtlein.
In Ruhe wollte ich sein.
So wenig Menschen um mich herum,
ich schaute mich erst freudig um.
Mein Herz wuchs und gedeih,
doch nun ist es zweierlei.
Freunde mit denen ich einst zog umher,
Auf und davon nun sehe doch her!
So viele Menschen waren es doch,
trotzdem riss die Einsamkeit ein tiefes Loch.
An meiner Seit meine tolle Frau,
immer mehr wurd ich zur faulen Sau.
Der Preis,
der war nicht nur Fleiß.
Einsamkeit, Verzzweiflung machten sich breit,
auf dass ich bald Tränen geweint.
Qual treibt mich in den Wahnsinn,
auf dass ich nicht mehr ich bin.
Einst alles doch so schön war,
ist nicht mehr wahr.
Tage zogen ein zogen aus,
nur ich blieb allein Zuhaus...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.08.2009.
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