Mareen Hartelt
Dem Tod entgegen
Manchmal sitzt man stundenlang
Allein im Nirgendwo,
und denkt nach über das Leben.
Das Ende ist stets das gleiche:
Das Leben ist Scheiße.
Man rennt dem Tod entgegen,
Tag für Tag geleitet von
verwirrenden Gefühlen;
Meist ist alles nur sinnlos.
Und von Liebe und Schmerz,
Trauer und Einsamkeit,
Wut und Hass geleitet,
verletzt man Menschen,
die man mag und
verdirbt sich schlussendlich
jeden Sinn zum Weiterleben.
(18.11.02)
Vorheriger TitelNächster TitelDie Wortwahl dieses Gedichtes wurde ja schon bemängelt. Ich habe das Wort "scheiße" verwendet, weil es manchmal einfach so ist. Man tut und macht und alles geht schief und dann denkt man einfach so. So ging es mir und genau das habe ich ausdrücken wollen, weil man dann einfach verletzt, ob es nun gerechtfertigt sein mag oder ich. Ich will mit meinen Gedichten niemandem ein Vorbild sein, sondern einfach nur meine Emotionen und Gefühle ausdrücken. Und dann fällt eben auch mal so ein Wort.Mareen Hartelt, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.08.2003.
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