Meike Schrut
Sichtbarer Engel
Wenn ein Engel trauert
bemerkst du` s nicht
er schreit es dir niemals ins Gesicht.
Bild des sitzenden Engels
hab` ich gesehn
versuchte zu deuten
um DICH zu verstehn
Ungebrochen die Flügel?
So stark und so groß?
Famos!
Oder:
Nur berauschender Schein?!
Wie sehr hattest du einst gewünscht (?)
bei ihnen zu sein..
Bei Ihnen..
...die gingen vor der Zeit
(Zeit, Zeit, Zeit - eine halbe Ewigkeit, die dir zum Leben bleibt!
Oh, vergäßest DU DAS nicht-
kann es sein, daß viel zu früh
das Herz dir noch bricht?)
Wenn ein sichtbarer Engel nur noch leidet
still....
als ob er jene wahre Liebe nur im Himmel
will?!
Vorheriger TitelNächster TitelAls sehr, sehr vorsichtige Hommage gedacht an den Zeichner jenes Engels. Was zu sehen war, berührte tief, zu tief..Zusatz vom Oktober 2010: habe die Info bekommen, daß im Advent diesen Jahres dieses Gedicht (unter dem Titel:"Verzweifelter Engel") in einem Editionsprojekt erscheint. Von der Brentano-Gesellschaft Frankfurt/M.MBH. Lyrikveröffentlichung: Die Frankfurter Bibliothek, Buch ist dann auch in der Wiener Staatsbibliothek, in der Schweizer Nationalbibliothek, in der Französischen Nationalbibliothek und in der National Library of Congress in Washington eingestellt. Freue mich ganz doll darüber!Meike Schrut, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.09.2009.
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