Jürgen Berndt-Lüders
Anbetung an eine Unbekannte
Eine reine Übung: sooo romantisch bin ich nicht
Keine Ahnung, wer Du bist,
und erst recht nicht, wie es ist
Dir über das Haar zu streichen,
küssen Deinen braunen (bleichen?)
Teint, mit (ohne?) Sommersprossen.
Oh, wie hab ich es genossen
Deine Hand im Traum zu halten.
Kannst Du doch in mir entfalten
tiefes Glück auf lange Frist.
Bist Du eckig? Bist Du rund?
Bist Du krank oder gesund?
Bist Du munter wenn Du wachst?
Bist Du faltig wenn Du lachst?
Bist Du gewölbt? Bist Du ganz flach?
Bist Du störrisch? Gibst Du nach
wenn ich Dich ganz sanft berühre?
Wenn ich Dich nicht strapaziere,
küsst Du mich dann auf den Mund?
Oh Du Frau als Traum des Lebens:
Nichts ist auf der Welt vergebens
was der Seele Freude spendet
und Impulse an uns sendet
die das Leben uns bereichern.
Liebe lässt sich in uns speichern.
Man kann Liebe weiter reichen,
Freude schenken ohne Gleichen,
in Erfüllung unsres Strebens
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.09.2009.
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