Gerhard Christen

Glück

 

Dem Zauber stiller Stunden

gebe Dich ganz hin.

Was Du dann empfunden,

das hält ewig hin.


Wenn in Deinem Herzen

die Ruhe leis erklingt,

verschwinden alle Schmerzen

und Freude Dich durchdringt.

 

 

Dann öffne Deine Seele ganz

der Wahrheit hellem Licht.

Horch bei klarem Sternenglanz,

wie sie zu Dir spricht.

 

 

Sie spricht vom ewigen Sphärengang,

vom Walten der Natur,

vom Werden und vom Untergang

beim Klang der Weltenuhr.

 

 

Dann hebt empor die Seele sich

zu göttergleichem Sein

und tiefstes Glück kehrt ewiglich

in Deinem Herzen ein.

 

 

© 4. Mai 1964
(überarbeitet September 2009)

Ein frühes und etwas schwärmerisches Gedicht, das für mich aber inhaltlich immer noch gültig ist.Gerhard Christen, Anmerkung zum Gedicht

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