Ingrid Drewing

Nebel

  Die Nebelgeister stieben
    früh morgens um das Haus.
    Vom Fluss her, den sie lieben,
    ziehn sie ins Land hinaus.

  Sie legen sich auf Straßen
    in dichtem ,hellem Grau,
    verwischen Kronen, Maße
    der Bäume ungenau.

Mit ihren feuchten Händen
  erfassen sie die Stadt,
  ihr trüb’ Werk zu vollenden,
  bis endlich Sonne hat
  mit ihren Strahlenlanzen
  sie ganz zurückgedrängt.

  Nun darf das Leben tanzen
    im Licht, das ihm geschenkt.



 



 


 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.10.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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