Sieghild Krieter
Ein Traum wars nur...
Der Wind, er weht’ mir einen Traum
der mich versinken ließ wie Schaum
auf meinem Kissen
als ich ein Aug ein wenig schloss,
da wehte golden mir und floss
der Sterne Staub herab
ja selbst der Wind vergaß das Winken,
als langsam er im Sinken
das Gold verschlang
ein Blatt nur schien ich nun zu sein,
das bunt gefärbt im Sonnenschein
den Tanz begann
ich wehte hoch in meinem Bunt
und sah manch Stern in seinem Rund,
auf goldnem Blatt
und als ich meinen Blick gewendet,
hat mir ein Sterngesicht gesendet
sein Ohr, worin ich mich verlor.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Sieghild Krieter).
Der Beitrag wurde von Sieghild Krieter auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.10.2009.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).