Beate Treutner
Gefangene der Nacht
Gefangene der Nacht
Besucher meiner Seele
haben Spuren hinterlassen.
Toben sich in meinen Träumen aus,
fahren Kopfkarusell,
machen mich schwindelig.
Wo ist oben, wo unten?
Wo ist die Tür?
Rauben mir den Schlaf,
stehlen meine Träume.
Nicht geladene Gäste feiern
wilde Partys
in meinen innersten Räumen.
Benutzen mich,
quälen mich.
Sehne mich dem Licht entgegen.
Endlich,
Sonnenaufgang.
Vorheriger TitelNächster TitelIch bin froh, dass ich inzwischen, schon lange, wieder an der Sonne stehe. Beate Treutner, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.10.2009.
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