Elke Lüder
Gedankenreigen
Mir wäre jetzt nach einem
Spaziergang mit Dir,
reden
während wir durch das herabgefallene Laub
laufen, es rascheln lassen.
Ich hör uns lachen, aber ich seh uns auch Tränen vergießen und ich seh wie wir
zwei uns in den Armen liegen.
Gestern so gefestigt und stark, fühle ich mich heute klein und schwach. Tränen
laufen mal wieder ohne dass ich sie beeinflussen kann. Sie kommen einfach. Und
einen wirklichen Grund weis ich nicht.
Ich komme wieder von hier nach da mit meinen Gedanken,
sie tanzen einen Tanz
der so eigenwillig ist das
man ihn nicht benennen kann.
Unsere Gespräche würden
sicher auch "durcheinander toben",
wirbeln wie die Blätter im
Wind,
sich verwirren
wie der Faden eines
Knäuels Wolle das heruntergefallen ist.
Denn auch Deine Gedanken tanzen,
wollen den Rhythmus meiner
Gedanken aufnehmen.
Sie verschmelzen im Reigen
der Gefühle.
Wir zwei sortieren sie,
diese tanzenden Gedanken
und wir nehmen uns Zeit.
Laufen und laufen.
Reden und reden
und je weiter wir laufen umso
befreiender werden unsere Gedanken.
Die Tränen werden warm.
Unser Lachen befreiender.
Und die Wärme der Umarmungen
die wir uns immer wieder geben
Lässt unsere Freundschaft
tief und fest gedeihen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.10.2009.
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