Liebe Christina,
sicher verändert die Not die Perspektive, doch gleichzeitig kann sie auch Basis vor neue Voreingenommenheiten sein. Erst die existenzielle, also lebensbedrohende Not reduziert den Blick auf das Wesentliche und verliert alle Voreingenommenheit.
Das Wort "entblättert" gefällt mir besonders gut, da es bedeutet, dass je größer die Not wird, desto mehr verschwinden Voreingenommenheiten, die Fassade bröckelt. Zum Schluss bleibt nur die nackte Realität.
Dir wünsche ich ein schönes Wochenende.
Herzlich grüßt
Christiane
nanita17.10.2009
Absolut richtig liebe Christina!!! Liegen uns in Gedanken heute sehr nahe!!! Liebe Grüße Dir und Familie
Franz und Herzblatt Monika
FranzB17.10.2009
Liebe Christina, ganz richtig. Not erfordert Hilfe! Ein sehr gelungenes Aphorismen, mit wenigen Worten, in seiner Deutlichkeit nicht zu übertreffen.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner17.10.2009
Liebe Christina,
kurz, knapp und leider so wahr und ich denke dabei an meine Kindheitserinnerungen an die schlimmen Not & Hungerszeiten 1945, das berührt mich heute noch.
Liebe Herbstgrüße schickt Dir Gundel
Gundel17.10.2009
Hallo Christina.
Deinen Ausspruch erkläre ich für mich
zum Wort des Tages.
Lieben Gruß
Arachova
Arachova17.10.2009
Liebe Christina!
Wir haben große Notzeiten hinter uns.
Daraus entstand Kameradschaft und Nächstenliebe;
wie ich es nie wieder erlebt habe.
Das waren die Kriegsjahre!!!
Lass dich herzlich grüßen von
Horst + Ilse
Malerin17.10.2009
...und das blanke Entsetzen steht nackt
im Leben.
Liebe Christina,ich schicke dir Grüße
in deinen Abend,
sieghild
sieka17.10.2009
Liebe Christina,
das hast Du wundervoll gesagt, bzw. geschrieben. Du bist eine wahre Künstlerin der Worte.
Herzliche Grüße sendet Dir Simone
Simone Wiedenhoefer17.10.2009
Jetzt weiß ich auch, was ein Aphorismus ist ;-)!!!
LG CHRISTIAN
Christian i21.10.2009