Artur Hüttemann

Elegie

Ich sehe Traurigkeit in deinen schönen Augen,

und dein Gesicht von Schwermut fast entstellt.

Gedanken quälen dich, die eigentlich nicht taugen,

dir Lebensmut zu spenden in dieser deiner Welt.

 

Die Mittel sind jetzt knapp, die Arbeit ging verloren,

die über Jahre euch beschäftigt und genährt.

Mit einem Mal scheint selbst der gute Wein vergoren,

das eigene Leben plötzlich nichts mehr wert.  

 

Jetzt wird man bald die Tragkraft eures Bundes sehen,

in guten Zeiten kann man leicht viel Nettes sagen.

Jetzt gilt es, wie versprochen, eng zusammen stehen,

in allen guten wie in schlechten Lebenstagen.

 

Artur von Zell 

 

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Die Magnatin. Mein Leben am Hof der Blutgräfin Elisabeth Báthory von Bettina Szrama



Ungarn 1594. Voller Hoffnung auf eine glänzende Zukunft, begibt sich die junge Adlige Susanna von Weißenburg an den Hof der ungarischen Gräfin Elisabeth Báthory - Nádasdy. Doch was sie auf Burg Sárvár wirklich erwartet, erweist sich als ein böser Albtraum. Fasziniert von der Pracht des ungarischen Hochadels folgt Susanna Elisabeths falschen Verlockungen. Doch als der Bruder der Gräfin ermordet wird, verurteilt und verstümmelt man Susannas treuen Diener als Mörder. Auf sich selbst gestellt gerät auch sie in ein Netz aus Intrigen und Verrat. Trotz der seltsamen Vorgänge im Schloss, der nächtlichen Todesschreie und Elisabeths zwei Gesichtern, ignoriert Susanna zunächst alle Warnungen, bis sie schließlich der scheinbar grenzenlosen Macht der geistesgestörten Gräfin hilflos ausgeliefert ist. „Immer mehr war ich davon überzeugt, dass von Elisabeths zwei Seiten, die eine nicht wusste, was die andere tat.“

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