Klaus Heinzl
Die Zeitumstellung ... (etwas verspätet...)
Die Zeit, sie galt es umzustellen.
Die Zeit, sie stoppte für ´ne Stunde.
Und auch die Flotten und die Schnellen,
die taten das für sich (...im Grunde).
Die Zeit, wir spielen mit dem Zeiger,
es ist nicht schwer ihn zu verdrehen.
Die Zeit verstreicht, so mancher Geiger,
auch er streicht Saiten ... sie verstehen.
Die Ähnlichkeit von manchen Worten,
sie ähnelt auch im Sinn sogar.
Die Zeit ist gar an vielen Orten,
nicht gleich und dennoch sonderbar.
Sie zeigt uns viel, wenn wir bereit,
sie zeigt uns, was mal kommen mag.
Auch zeigt sie in Vergangenheit,
was einmal zeitlos vor uns lag.
Die Zeitverschiebung hatt´ zum Ziele,
mehr Zeit, denn man konnt´ auch mehr schlafen.
Den Nachtschicht-Workern (es gibt viele),
sie wollte man hier wohl bestrafen.
Bedeutung wechselt mit der Zeit,
für jeden anders... wie man weiß.
Liegt viel an der Begebenheit,
der Schaffner, dort am ersten Gleis,
er pfeift und ist sich wohl im Klaren,
das durch den Zeitdruck und im Sinn...
der Zug für viele abgefahren...
weil hier die meisten... noch nicht drin.
Fazit:
Egal, wie wir sie drehen, wenden,
die Zeit, sie wird für uns mal enden.
Egal, wie man die Zeiger dreht,
weil man ´s am Ende ...erst versteht.
© kh. 26.10.2009
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht widme ich meinem Dichtfreund Dr. Heino Suess. Durch sein originelles Gedicht hat er mich zu diesen Zeilen inspiriert.Klaus Heinzl, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Klaus Heinzl).
Der Beitrag wurde von Klaus Heinzl auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.10.2009.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).