Ars Somniandi
Fragmente eines Verliebten ( I )
(1)
Ein blauer Himmel
Ein weißer Schimmel
Wolkenlos -
die Sehnsucht groß ...
(2)
Träumerische Grüße aus Gefilden
die gleichend einem wilden
aber sehnsuchtsvollen Kind
das leichter als jeder Wind
sein Lachen in die Sonne trägt
und damit seine Seele pflegt
(3)
Und der König sprach zum Volke:
Tanzt in dieser bunten Wolke!
Haben Mademoiselle denn schon
die Prinzessin,
den majestätischen Garten einschließlich
des verborgenen Sees
gesehen?
Miau, Miau
vom Herrn Tau
(4)
Lichtgeflutete und blütenanmutende,
inspirierende und changierende,
belebende sowie schwebende
tief ergebene
H e r z e n s g r ü ß e
als Sinnesmeer über die Zeit
die dich trägt im goldnen Kleid ...
(5)
Herbstversunken
von Wassern getrunken
riefen die Unken
den Bättern zu:
Seht, seht, wie der Wind sich dreht -
Sein Säuseln nun nach Tabaluga weht,
um ihr dann leis' ins Ohr zu hauchen,
ein wenig Lachen könnt' er schon gebrauchen ...
Aber, er hat ja die Imagination -
Dann wird das doch ganz sicher schon ...
© Ars Somniandi
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.10.2009.
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