Georges Ettlin

Schwarze Engel

 

 

Unter meinem Grabstein, gross und schwer :
( der schwankte plötzlich  hin- und-her )
da lag ein schwarzer Engel, bös verletzt :
Er hat in hellen Himmeln mich verpetzt  !

Er hat mit Zorn am Grabstein oft gerüttelt
und hat so meine Seele wachgeschüttelt :


So bin ich einfach fröhlich  auferstanden
weil Gottes starke Liebesworte
( wohl auch an diesem dunklen Orte )
mich längst an Jesus Christus banden,

als schwarze Engel mich dort schlafend fanden !

 

***

 

c/G.E.

Eine Vorschau auf eine mögliche Zukunft...

Allerdings denke ich, ich werde wegen
Platzmangel als einstige Leiche
anonym verbrannt,kremiert
und gerne vergessen. Ich fantasiere einfach so vor mich hin...beim Denken an unser aller, unvermeidbarer Tod...Unsterblich im wahren, biologischen Sinne zu
sein, ist mir auch nicht so angenehm, vielleicht sogar
unheimlich. Eine seelische Unsterblichkeit in einem adäquaten angenehmen Umfeld, ja, das könnte ich
gerne akzeptieren.
Zahlenkunde: Mein Gedicht hier ist das 1011-fte...
es wurde vohin 11 mal angeklickt, gestern war der 1. 11. des Jahres 2009. (Quersumme von 2009 = 11 )Die Zahl 11 kommt oft bei Teroranschlägen und
Fluzeugnummern von abstürzenden Flugzeugen vor.
Nun, seien wir einfach nicht abergläubisch!
Georges Ettlin, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.11.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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