Klaus Heinzl
Bootsfahrt
Er saß im Kahn und sie daneben.
Sie trieben stumm im Fluss dahin.
Zusammen waren sie im Leben
seit damals und es machte Sinn.
Nun ließen sie sich einfach treiben.
Der Strom bestimmte ihren Weg.
Er sollte ihnen beiden zeigen,
die Ufer und so manchen Steg.
Die Strömung wurde bald schon schlimmer.
Er nahm sie schützend in den Arm.
Er hielt zu ihr, das tat er immer...
und das Gefühl, das hielt sie warm.
So trieben sie im Rausch der Nässe,
ein Machwerk, Kraftwerk der Natur.
Die Angst, sie zeigte keine Blässe
nur zwei mit tapferer Figur.
Fazit:
Obwohl sie hier im Fluss gefangen,
und offensichtlich groß in Not...
Der Zweifel ließ sie niemals bangen...
saßen sie doch... im gleichen Boot.
© kh. 06.11.2009
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Auch wir hatten schon manchen Sturm gemeinsam zu meistern. Danke Dir mein Schatz !!!Klaus Heinzl, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.11.2009.
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