Torsten Jäger

Mutters Ende? - Tag 5 in Kopenhagen

Der Hunger nach mehr ist groß in der Welt,
der Hunger nach Macht, nach Einfluss und Geld,
der Hunger nach Boden, nach Rohstoff, nach Schatz,
nach Bauland, nach Fahrbahn, nach Parkraum und platz.
Der Hunger nach Fortschritt, nach Lob und Prestige,
der Hunger nach steigern - der Drang sitzt sehr tief.

Verbunden mit all dem wird eigenes Glück. -
Vor ihm steht jenes der andren zurück.

Doch auch Du bist der Andre aus anderer Sicht,
Dein Handeln fällt somit global ins Gewicht.
Du kannst der sein, dem alles egal,
kannst Stellung beziehen - Du hast freie Wahl.
Kannst denken und fühlen tief in Dich hinein,
komm hör Deine Seele, erfahre das Heim
in welchem Dein Glück fest steht angeschrieben. -
Lern streben und leben in innerem Frieden.
Erlebe das Glück, das im Leben versteckt,
konsumiere nicht das, was die Sucht in Dir weckt.

Die Erde ist Mutter, sie nährt uns zu Hauff,
welch barbarischer Narr frist sie blindwütig auf?

 

 

Wenn sich der Verbrauch von Rohstoffen, Flächen, Nahrung und Lebensräumen derart weiter fortsetzt, brauchen wir bei 9 Milliarden Menschen in einigen Jahren mehrere Erden. Bekanntlich gibt es nur eine und wir sind dabei, sie gerade derart zu schädigen - durch Massenkonsum und Wegwerfmentalität - dass sie das Leben bald nicht mehr ernähren kann!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.12.2009. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Todes-Mais von Torsten Jäger



Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
Erst als ein zweiter Mensch sterben muss, erkennen die Kommissare, worum es in dem Fall wirklich geht.

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