John Wüstenhagen
Einsame Nacht
Das Licht der Lampe leuchtet hell
Und stundenlang tikt leis die Uhr.
Der Lärm der Strasse, tags so gell,
Gleicht in der Nacht verwehter Spur.
Ich bin nicht allein und doch bin ich bei dir
Und alles was du gabst ist nah und warm,
Es lebt und webt und atmet stets in mir.
Die Freude des Bewusstseins tilgt die Harm.
Der Zeiten die in Gegenwart versinken,
In der Erfüllung die unglaubbar nah,
Lass von der Quelle dieses Glückes mich trinken,
Des Neige niemand vor dem Ende sah.
Die Schritte auf der Strasse hallen,
Verebben leise in der Stille
Und träumend die Gefühle wallen,
Vereinend Liebe, Kraft und Wille.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.12.2009.
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