Alexander Krause
Engel der Sylvesternacht
Geschlagen Stunden 4 es sind
Ich schenken will der Hölle
Die Stunden, die ich einst vergaß
Dem Dunkeln übergebe
Ein blonder Engel, Nachtgespenst
Erschienen aus den Wolken
Geflüstert mir von Liebe Lügen
Zu hören mich betörte
Der Schimmer der Erinnerung
Ein aufgeschlagnes Buch
Doch leere Seiten sehn mich an
Nur ungeschärfte Bilder
Ein Wesen hell von Lebenskraft
Erfasst mich, von den Steinen zieht
Des Blutes rot mich rasend macht
Seh weder klar noch denke ich
Der Wut entbrannt aus meinem Bauch
Entgegen stellt sich weißes Licht
Der Schwester süße Stimme klingt
Wie Engelsklang in meinen Ohren
Gehüllt in weißes Abendkleid
Stand da der Engel von vorhin
Mit tiefer Trauer in den Augen
Sieht sie mich, hält meine Hand
Ein blonder Engel, Nachtgespenst
Erschien in der Sylvesternacht
Mein Herz fand und gerettet es
In strömend gießend Himmelsbach
Entschlafen noch vergangnes Jahr
Erwacht im Neuen schmerzerfüllt
Nie vergess’ was dort geschah
Des Engels weiße Flügel sah
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Alexander Krause).
Der Beitrag wurde von Alexander Krause auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.01.2010.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).