Klaus Heinzl
Ein Männlein steht im Walde
Ein Männlein steht im Walde und schaut recht dumm.
Es trank bis hin zum Vollrausch drei Liter Rum.
Sag, wer mag das Männlein sein,
die Pupillen sind schon klein...
mit der großen Flasche (die vom Saufverein).
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Ein Männlein steht im Walde und da macht es bumm.
Das Männchen fiel in Ohnmacht und einfach um.
Sag, wer mag das Männchen sein,
es trank Rum und zu viel Wein.
Und sein Hirn im Inhalt das ist mächtig klein.
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Ein Männlein stand im Walde, dann fiel es um.
Das Saufen war nicht richtig, lief wirklich dumm.
Sag, wer sucht das Männdelein,
finden wird es wohl kein Schwein...
fiel in einen supertiefen Schacht hinein.
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Ein Männlein lag im Schachte nun ganz allein.
Im Grunde könnt es jeder der Teenies sein.
Drum ihr Teenies gebt gut acht,
Saufen hat nie Glück gebracht.
Habt ihr denn darüber schon mal nachgedacht?
© kh. 04.01.2010
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Finger weg von den Drogen. Alkohol ist nur dann eine Lösung, wenn man Körperteile für die Nachwelt erhalten will (was allerdings nur die Aufgabe von Wissenschaftlern und Ärzten sein sollte).Klaus Heinzl, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.01.2010.
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