Miriam Feuerlein
Stochastik (Froschgedicht Nr. 95)
Ein Frosch, bekanntlich nicht sehr
helle,
bringt seine angesparten Mücken
zur Lottostelle – auf die Schnelle
wünscht er sich einen
Mückenschwarm.
Ihr ahnt es: auch durch’s
Daumendrücken
erzwingt man keine
„Sechser“-Fälle,
wie soll’s dem Daumenlosen glücken?
Der Frosch schluckt trocken – und bleibt arm!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.01.2010.
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