Hellmut Frey

Manipulation

Am schön gedeckten Frühstückstisch,

da fängt das Ganze an.

im Radio ja, da spricht ein Mann,

was vermutlich geschehen kann.

 

Sei auf der Hut wenn man dich beschwört,

und glaube nicht alles was du hörst,

Manipulation  im „Vermutlich“ entsteht

drum prüfe auch immer, was in der Zeitung steht,

 

Auch manches Bild übers Fernsehen kommt,

sieh es  kritisch in Betracht,

denn wichtig ist es genau zu wissen,

wer hat dieses Bild gemacht.

 

Manch Technik und auch mancher Schnitt,

schnell wird  ein Bild verbogen,

wenn du nicht kritisch beim betrachten

wirst du hoffnungslos belogen.

 

Die Macher tief im Hintergrund,

wollen gerne dich benutzen,

all deinen Verstand, auch deinen Mund,

sie wohl das alles nutzen.

 

Sollst ohne groß zu fragen,

zu ihrem Werkzeug werden,

nur später  kannst du´s nicht ertragen,

wenn du ihn suchst, den Sinn auf Erden.

 

Man hat uns den Verstand gegeben,

sonst würden wir wohl „Schlachtvieh“ sein.

nutzen wir ihn nach bestem Wissen,

denn schnell geschlachtet, ist ein dummes „Schwein“.

 

HF  18.01.2010

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Hellmut Frey).
Der Beitrag wurde von Hellmut Frey auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.01.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

  Hellmut Frey als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Spiele mir auf meiner Flöte: Minnepoesie aus dem 21. Jahrhundert (1001 Minne) von Giovanni Vandani



Er, der sehnsuchtsvoll Begehrende - sie, die Klare, Nüchterne und vielfach Engagierte. Dazwischen viel Alltag, fast 30 Jahre Ehe, eingeschliffene Gewohnheiten. Beide haben mittlerweile die 50 überschritten. Die erotische Spannung ist aus dem Leben gewichen. Im Schreiben sucht Giovanni einen Weg, seine Liebe neu zu finden. In einer poetischen Sprache voll Sehnsucht und Erotik, die bei aller Deutlichkeit der Bilder nie ins Vulgäre abgleitet und streckenweise an mittelalterliche Minnelieder erinnert, spürt er seinen Gefühlen nach, singt von Lust und Ekstase, enttäuschten Erwartungen und unerfüllten Sehnsüchten...

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (5)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Gedanken" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Hellmut Frey

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Leise Lied für Mutter .... von Hellmut Frey (Lieder und Songtexte)
Poesie von Franz Bischoff (Gedanken)
Gestatten, Placidus Plagiat! von Ars Somniandi (Satire)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen