Frank Guelden

Der schwarze Vogel

 

 

Fast verschmolzen mit der Nacht,
in Träumen, gold und glänzend schwarz
hebt sich ein Schwingenpaar.
Und kluge Augen schaun Dich an.
Sie dringen tief bis in Dein Herz.
Verzaubert ist Dein Blick.
Du findest Dich auf einem Flug,
so weit entfernt von Deiner Welt,
so körpernah und körperfern.
Der Sprache Bild entgleitet Dir;
ein Vogelschrei ist Dir Musik.
Die Lande siehst Du strahlend weiß
und himmelblau die Wasserpracht.
Ein großer Vogel bist Du nun,
aus Menschenschlaf erwacht.
Dein Federkleid ist schwarz und gold
und schimmert wie Opal.
Vergessen ist die Menschenwelt.
Ein Märchen raunt: Sie war einmal.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.01.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Weil ich das Verschwenderische des Lebens begriffen habe, die Extreme erkannte und über den Weg von einem zum anderen nachzudenken anfing, weil ich verstand wie elend es ist, wußte ich auch, wie schön es ist und weil ich erkannte, wie ernst es auch ist wußte ich auch wie fröhlich es ist.

Und weil ich begriff wie lang und wie kurz der Weg zwischen beiden ist, nahm ich ihn auch wahr und so ist mir heute jeder Schritt es wert eingehalten zu werden, weil hinter jedem Ereignis sich ein anderes verbirgt und sichtbar wird.

Und deshalb schrieb ich diesen Gedichtband.

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