Rita Rettweiler
Trennung
Dein Himmel war so nah
Auf einmal stürzt er ein
Völlig unerwartet
Ein harter Schlag trifft mitten in dein Gesicht
Darauf gefasst warst du nicht
Und nun?
Wie wirst du fertig damit?
Ich möchte dir helfen
Möchte zu dir stehen
Doch ich weiß
Meine Worte können dir den Schmerz nicht nehmen
Wieder die alten abgedroschen Worte ich nun sag
Zeit die heilt
Das Messer das jetzt noch tief in deinem Herzen sitzt
Wirst du selbst entfernen mit der Zeit
Das was zurück bleibt
Ist die Narbe dann
Die niemals ganz verheilen kann
Doch:
Trotzdem wirst du wieder glauben
An Liebe und Glück
Weil die Narbe in dir es niemals vergisst
Wie schön es war zu lieben
Alles zu geben
Zu träumen vom Glück
Auch wenn es nur ein Augenblick ist
Darum:
Denke daran
Jede Narbe die man dir angetan
Ist ein Teil von deinem Leben
Und das ist niemals vergebens
Gez. R.R.08.09.03
Vorheriger TitelNächster TitelFür eine Freundin. Wir alle kennen das Gefühl wenn man plötzlich vor den Scherben seines Glücks steht. Es braucht manchmal sehr lang bis man Geschehnisse verarbeitet hat. Doch mit viel Willen und Glauben an sich, schafft man es. Möge dieses Gedicht nicht nur ihr Kraft geben, sondern vielen die zur Zeit eine Trennung verarbeiten müssen.Rita Rettweiler, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Rita Rettweiler).
Der Beitrag wurde von Rita Rettweiler auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.09.2003.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).