René Feld
Lichtblick
Schneefall in der dunklen Gasse,
Hier gibt es nichts mehr, nur die Asche.
Als Zeuge einer vergangenen Zeit,
Vergessen, begraben in Ewigkeit.
Ehre und Wohl schon lange vergessen,
Als der erste König auf den Thron hat gesessen.
Einst Inbrünstig und voller Mut,
Herrscht er nun als Schatten, mit dunkler Wut.
Verloren, vergessen streif ich durch´s Land,
Kein Mensch, kein Tier mich zu erreichen gelangt,
Ein einzelnes Wort in meinen Geist ist gebrannt,
In Freiheit zu Leben, ist mein bewandt.
Leblose Hüllen durchschleichen das Leben,
Zielstrebig und doch ohne Ziel,
Durch und durch gleich, ein optisches beben,
Auch innerlich liegen sie alle auf Kiel.
Nun ist ein jeder stets gleich,
Einsam, verlassen streifend durchs Reich.
Egal nun was ist, was war, was wird,
Auch Ich hab mich in diesem Labyrinth verirrt.
Leid, in diesem verzweifelten Sein.
Stolz und Begierde sind jedens Pein.
Doch die Blume sacht leuchtenden am Straßenrand,
Ein Lichtblick der Hoffnung, sie hat mich gebannt.
Herausstechend, einzigartig wacht sie voll Mut,
Bereit zu widerstehen der anbrandenden Flut.
Die Blüte der Hoffnung, der Zuversicht,
Streichelnder Glanz auf meinem Gesicht.
by.RM.F.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.03.2010.
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