Berni Kestoi
Frühlings-Lebens-Beben
Kündigt der Frühling sich doch an,
bescheiden noch, zögerlich,
mit Frohsinn und leisem Anklang,
kommt er um die Ecke,
Sicherlich hat er noch Sonn' im Petto,
und gibt uns vom Brutto mehr Netto,
will heißen: Heiß es wird in dieser Zeit,
und Heiterkeit zieht alsbald schon ein,
denn der Frühling kann es ja,
Alles eitel Sonnenschein,
wird gefüllt mit frisch knospendem Leben sein,
summende Wiesen, saftige Bienen,
lesbische Wespen, lästige Mädchen,
luftige Kleider, Freunde und Neider,
und auch das Baumwerk wird höchster Erbauung dienen,
genussvoll duftende Obstlichkeit im Bauernlädchen,
Ganz bestimmt, auch wenn noch nicht vollstark,
wird die Sonne sich noch melden,
und wer wilde Natur mag,
streift spazierend, Nase gierend schnuppernd,
durch die weiten, tiefen Wälder,
warm in ihrer Luftgüte Zaubersuppe,
Frühlingserwachen ist ganz klar im Kommen,
im Nahen begriffen neuer Naturkreationsprozess,
logisch nur, dass die Sonne im Stress,
noch nicht forsch Himmelssphären erklommen…
Vorheriger TitelNächster TitelHab gestern eine Anwandlung, eine Vorahnung auf den Frühling gesehen und verspürt. Hat sich nur ganz kurz gezeigt, die dumme Sau. Aber jetzt ist er wohl bald wieder im Geschäft. War gestern ziemlich mild in weiten Teilen Deutschlands. Ob das anderswo auch so war, hab mich nicht drüber informiert. Bald wieder.
Love you all.
BkestoiBerni Kestoi, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.03.2010.
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