Liebe Ingrid,
der Mensch hat es sich zur Aufgabe gemacht alles ergründen zu müssen, was ihn und seine Umwelt ausmacht, bis hin zu der Frage nach seinem Ursprung und dem Sinn des ganzen Lebens. Und dies ist durch seine Weiterentwicklung auch ganz natürlich. Er hat auch schon sehr viel erreicht, wenn man sich seine Geschichte anschaut, aber ich denke nicht, dass er den letzten Schlüssel jemals finden wird, und vielleicht ist es auch ganz gut so...
Nur ob ihm das erlangte Wissen reichen wird, und an das was er nicht weiß nur glauben darf...? Er wird wohl nie aufgeben, denke ich.
Sehr nachdenklich machende Zeilen, die einem nicht zur späten Stunde fragend zurücklassen. Klasse ausgedrückt und in Form gebracht von dir.
Wünsch dir eine gute Nacht. Mit lieben Grüßen zum Wochenende. Micha.
Michael Buck20.03.2010
Liebe Ingrid,
der Mensch sammelt im Leben viele Schlüssel ein, doch nur wenige passen.
Hat er eine Tür aufgeschlossen, findet er eine neue Verschlossene Tür vor.
Am liebsten ist mir der Glaubensschlüssel, denn er ist ein Universalschlüssel.
Grüße von Chris
cwoln20.03.2010
Liebe Ingrid!
Viel lieber säß der Mensch noch auf diesem Baum, dann wär die heutige Welt nicht so ein Alb-traum...!
Doch Neugier holte ihn leider von dort runter,
und die Habgier machte ihn viel zu munter... der Schlüssel zur Macht war sein Verstand, was daraus wurde ist uns allen bekannt...!!
Es grüßt mit großem Schmunzeln zum heutigen Frühlingsanfang der besorgte
Dichterkollege Jürgen
Lyrikus20.03.2010
Wirklich weise und metrisch perfekt formuliert, Ingrid...
Schönes Wochenende wünscht Dir
der Paul
Paule20.03.2010
Liebe Ingrid, dem, "Was die Welt im Innersten zusammen hält", hat schon Faust nachgespürt, und sich, bzw. seine Seele dafür dem Teufel verschrieben..
So weit muss ja keiner gehen, es endete ja mal gerade noch glimpflich, aber Glauben?
Was sagte Lenin?
"Glauben ist gut, Kontrolle ist besser."
Der war zwar ein Verbrecher, aber da hatte er Recht.
Herzlich, Heino.
hsues20.03.2010
Liebe Ingrid, so ist es, Niemand weiß es mit Gewissheit, wo die Reise einmal hinführt. Wunderbar geschrieben.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner20.03.2010
Liebe Ingrid,
ein sehr nachdenklich machendes Gedicht.
Vielleicht hätten wir die Bäume nie verlassen sollen. Die Welt wäre sicher friedlicher.
Herzliche WE Grüße sendet Dir herzlichst Simone
Simone Wiedenhoefer20.03.2010
Liebe Ingrid,
Selbst noch im Alter hat man viele Fragen, weil die Zeit immer neue Erkenntnisse und Neuigkeiten mit sich bringt. Diese Entwicklung ist unendlich so wie die Musik und die Lyrik.
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Goslar20.03.2010
Sehr gute Worte liebe Ingrid!!! Sonntagsgrüße
Herzblattteam
Franz und Monika
FranzB21.03.2010
Liebe Ingrid,
wundervoll hast du die Neugierde als Triebfeder allen Wissens und Lernens mit den Grenzen des "Alles-Wissen-Wollens" verbunden...beides drückt Weisheit und Lebenserfahrung aus! :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl21.03.2010