Andreas Gritsch
cassa.cossa.
Jedes Erwachen scheint mir als Abschied
von Leidenschaft kalt verformt zum Verlies
weit durch Dunkelheit in der ich verbleib
und Trägheit mich aus Traumgebilden wies
Die Wahrheit treibt nun im Gleichschritt vorbei
zur Folter kaum bewiesener Freiheit
hin zum Echo durch einen stummen Schrei
welcher tief verfällt in trüber Einheit
Tausend Blicke zeichnen seicht Schablonen
fern von Lichtern eisern klinisch zerteilt
weisend hinter Zeiten sanfter Drohnen
in welchen die Erinnerung verweilt
Nichts formiert die Sehnsucht schöner als Licht
auch wenn Echos aus Blicken verhallen
während Abschied im Erwachen zerbricht
laß ich die Seele zärtlich verfallen
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.03.2010.
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