Lieber Rainer, Du hast sehr Recht! Ich bevorzuge auch gern die ICH Form, egal ob es sich dabei um eigene Erlebnisse oder Gefühle handelt.
as Dumme dabei ist nur, dass solche Gedichte meist hinterfragt werden...
Allerdings hinterfrage ich ja selbst auch, ob dies oder jenes nicht autobiographisch ist. Weißt Du, dann warte ich manchmal ab, bis die ersten Kommentare vom Autor beantwortet sind und ziehe dann meine Rückschlüsse.
Liebe grüße sendet Dir heide, die durch Faros Lutschergedicht so einen Appetit auf was Süßes bekommen hat, dass sie sich jetzt auf den Weg in die Gefilde der süßen Träume macht!
Bis dahin hast Du herzliche grüße von Heide
(3. Vers: Tippfehler)
heideli18.04.2010
Lieber Rainer,
ja, die Lyrik-Ich-Form wird von manchen Dichtern sehr gern verwendet. Du hast dies wieder sehr gut in Verse verarbeitet. Herzliche Sonntagsgrüße von Christina
schreibmaus18.04.2010
Lieber Rainer, eine nachdenkliche Studie über die Ich-Schreibweise in der Lyrik hast Du angestellt.
Der wunderbare Verskommentar von Helga ist nicht zu überbieten und beinhaltet alles was zu sagen ist. Daher schließe ich mit dem - bequem - an.
Mit herzlichen Grüßen
Gerhild
lesezeichen18.04.2010
Lieber Rainer,
Der Karl-May hat uns erzählt
in Ich-Form von der ganzen Welt,
die er in Gedanken nah
durch Gefängnisgitter sah.
Gern gelesen dein Gedicht,
die Ich-Form benutze ich nicht.
Nur in der Autobiografie
nur da benutz' ich sie.
Herzlich grüßt
Karl-Heinz
Goslar18.04.2010
Lieber Rainer,
ein schöner Gedanke, der sich hier offenbart. Denn auch ich bemühe und verwende gern das Lyrik-Ich, jedoch ist es so manches Mal der Dichterin erfundne Qual. Hab Dank für die Anregung. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend!
Herzlichst
Marion
Wuestenrose18.04.2010
Lieber Rainer,
wieder brillant in Szene gesetzt. Ein Phänomen dieses "Lyrik-Ich". Nur mit Karl May hatte ich nie was am Hut, weder mit den Büchern noch mit den Filmen. Ich mag diese nicht, nur die Filmmusik.
Liebe Sonntagsgrüße von Simone
Simone Wiedenhoefer18.04.2010
Sicherlich ein guter Zweck, sich damit direkter zu zeigen und vielleicht dabei persönlich zu punkten, Rainer;-)) lG Adalbert.
freude18.04.2010
Lieber Rainer
Es ist auch sehr persönlich, das ich. Durch die Ich-Form fühle ich mich oft viel tiefer im Text, andererseits verbindet man das Geschriebene oft mit dem Leben des Schreibenden, deshalb wähle ich doch öfters mal die unpersönliche Form. Beides braucht sein Platz, denke ich.
Beste Grüsse
Ursula
seestern18.04.2010
Lieber Rainer:
1a mit Sternchen! Super gut! Ich werde dein Gedicht noch ein paar Male genießen...Gut, dass du wieder da bist!
Lieber Gruß!
Rainer
Rainer Grotehen18.04.2010
Lieber Rainer,
beste Zeilen zum "lyrischen Ich", die besonders diejenigen genau lesen sollten, die meinen oder (nach)fragen, dass/ob das Geschriebene autobiografisch ist/sei.. :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl18.04.2010
Lieber Rainer,
den Irrtum mancher hegt im Nu
man sei mit diesem Ich per DU,
weil es das Alter-Ego sei.
Betrüger nannten sie Karl May,
weil er nie dort gewesen sei,
wovon er anschaulich geschrieben,
ihm war die Phantasie geblieben
als Ausweg aus der kleinen Welt,
zumal ihm fehlte auch das Geld.
So mancher Krimi wäre Mord,
erzählte wer in Ich-Form dort,
das was er selbst ganz schlimm getan.
Da ist uns lieber der Roman.
Dein Gedichtgefällt mir sehr.
Herzlich grüßt Dich
Ingrid
ingrid Drewing19.04.2010
lieber Rainer,
in der Ich Form zu schreiben ist sehr spannend, und man kann sich Welten bauen.
Liebe Grüße und danke für deinen netten Kommentar zu meinen Zeilen
Heidemarie
Heidemarie Rottermanner19.04.2010
Lieber Rainer,
in der Ich-Form zu schreiben, erzeugt die Illusion von authentischem Geschehen also von unmittelbar Erlebtem.
In vielen Fällen wird es offen gelassen,ob authentisch oder nicht, gerade auch hier im Forum, habe ich auch schon gemacht. Ein guter Autor muss auch genügend Phantasie haben,sich in die Lage eines anderen Menschen zu versetzen und man kann die Frage "autobiographisch" oder nicht offenlassen. Aaaaber, wenn man eine Angabe dazu macht, dann muss es der Wahrheit entsprechen!
Bei Karl-May war das ein ganz anderer Fall.
Er war ein sehr phantasievoller Schriftsteller und seine Bücher wurden über viele Jahrzehnte, besonders von Jugendlichen, verschlungen. Er ist auch immer wieder direkt gefragt worden und hat behauptet, er hätte das alles wirklich erlebt, er sei Old Shatterhand, und Winnetou sein guter Freund und,und,und... Er ist auch mehrfach kriminell in Erscheinung getreten, und er war aber auch lange Zeit ein "armer Hund", sein Geburtshaus befindet sich übrigens kaum 30 km von meiner Wohnung entfernt, was aber nichts damit zu tun hat;-))
Herzlichen Dank für deinen Komm
und freundl. Grüße von Heinz
Heinz Saering19.04.2010
Mit dem Kommentar von Margit Rainer, könnte ich mich sehr gut anfreunden!!! So gut wie konform in unser beider Meinung!!! Margit und ich!!! Liebe Grüße Dir der Franz mit Herzblatt
FranzB19.04.2010
Lieber Rainer!
Der größte Teil meiner Lyrik beruht
auf Realität und Erfahrung.
Am wenigsten ist Phantasie enthalten.
Gern gelesen sagen dir mit herzlichen
Abendgrüßen
Horst + Ilse
Malerin19.04.2010
Lieber Rainer, eine Form sich auszudrücken ohne authentisch wirken zu müssen. Du hast es sehr gut beschrieben.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner19.04.2010
Ein sehr schönes, gelungenes Werk zum Lyrik- Ich, welches auch ich gern bevorzuge. Sehr gern gelesen, lieber Rainer.
Machte mir dazu auch mal so meine Gedanken, weil meine Gedichte ,egal wie alt, oftmals auf die Gegenwart interpretiert wurden und der Inhalt mit sehr viel Mitgefühl kommentiert wurde.
Ich schreibe oft im „Ich“,
sei es mein „Ich“,
oder auch nicht.
Doch letztlich
ist´s nur ein Gedicht,
das aus meinem Kopfe spricht.
Sei es mein „Ich“,
oder auch nicht,
das weißt du nicht. :o)
Mit lieben Grüßen
Britta
Die Lilie20.04.2010
Lieber Rainer
Wunderbare Zeilen über Lyrik
Den Faden weben zum gelungenen Werk.
Herzliche Grüße
Anna
Waldkind1026.05.2010
Danke für den Tipp, hier mal reinzuschauen, lieber Rainer! Ein gelungenes Gedicht und den Begriff Lyrik-ICH höre ich zum ersten Mal und schon erweitert sich mein Horizont! Das Lyrik-Ich sendet herzliche Grüße aus Bremen. Elke
Sudhar06.06.2011