Günter Adler

Frühlingserwachen

 

 

Die Nacht war vorbei ein warmer Tag naht

ich ging allein durch das aufblühende Feld.

Ein Morgen wie im Frühling man gerne ihn haT

der uns zeigt, schaut her, so schön ist die Welt!

Laut stimmen die Vögel ihr Morgenlied an

am Horizont schob rot sich die Sonne empor

die Welt erwachte und das Leben begann

die Schöpfung genoß ich mit Auge und Ohr

 

Mit Gedanken, dieses Erlebnis in Verse zu fassen

blieb ich stehen, brachte Ordnung in meine Gefühle

ich wollte mich ganz auf meine Stimmung verlassen

und hoffte daß mir dazu etwas sehr schönes einfiele.

In der Nähe sah ich ein Pärchen, Frühaufsteher wie ich,

eng umschlungen näherten sie sich mir und grüßten

Vor mir blieben sie stehen, küßten lang innig sich

erstaunt fragte ich mich warum sie das grad hier tuem müßten!

 

Sie fixierten mich lächelnd, sahen mir fest ins Gesicht

Sie begannen sich Stück für Stück zu entkleiden

ich war stumm vor Erstaunen, traute den Augen nicht

was hatten sie vor, was war los mit den Beiden?

Sie standen da, so wie die Natur sie erschaffen

und schämten sich nicht zeigten ihre Erregung

erstarrt blieb ich stehen und fing an zu gaffen

verfolgte gespannt mit den Augen jede Bewegung.

 

Sie legten sich hin, begannen miteinander zu spielen

ihre Hände spielten mit des Andern Geschlecht,

Ich war bald nicht mehr frei von heißen Gefühlen!

sie sollten doch tun was sie wollen, mir war es recht

Sie ist eine Schönheit eine Lust ihren Körper zu sehen

er ein Apollo ein Bild von einem potenten Mann

ich spürte keinen Drang mehr, jetzt wegzugehen

zu stark zog die Schau mich nun im den Bann!

 

Eine Weile trieben dieses Spiel sie nun schon

zogen alle Register der leidenschaftlichen Liebe

still sah ich zu, aber was hatte ich schon davon

denn in mir meldeten sich auch heftige Triebe!

Er legte sich auf sie, sie spreizte weit beide Beine

Er führte sich ein, blieb still auf ihr liegen

ich wünschte mir jetzt nur noch innig das Eine

mit den Beiden da unten Verbindung zu kriegen.

 

Sie lächelte mich an, konnte Gedanken sie lesen?

er ließ von ihr ab, half auch ihr auf die Beine

dann stand sie vor mir, ein aufregendes Wesen

und sagte freundlich: „möchtest Du auch das Eine?“

Stumm nickt ich ihr zu, nicht fähig zu reden

„ dann komm doch zu uns und leg Dich dazu,

Du kannst mir glauben das sag ich nicht Jedem

und sieh doch mal hin, Ewald nickt dir auch zu!“

 

Dann fing sie an mich auch zu entkleiden

ließ zwischendurch ihre Hände mich spüren.

Ich war nackt als sie sagte: „wir Beiden

werden es jetzt mal miteinander probieren

Ich sah an mir runter, ich war übererregt

es würde nicht gehen, ich war nicht bereit.

ich wollte was sagen, mein Mund war belegt

sie sah mich an: „Laß dir doch erst Zeit!“

 

Sie streichelte mich sanft nahm ihn in die Hand

ich wurde ruhig, spürte die Kraft wiederkehren

sie nahm ein Kondom, streifte es über und stand

über mir, ich sah voller Lust in mein heißes Begehren

sie ließ langsam sich nieder und ging in  die Knie.

Ihr Becken senkte sich mir entgegen ich drang in sie ein

dann war ich erlöst und war so glücklich wie nie

schöner als jetzt, dachte ich, kann das Leben nicht sein!

 

Ihr ganzes Gewicht ruhte schwer auf meinem Leib

Sie lag ruhig und fragte: „bin ich Dir nicht zu schwer?

ich schüttelte den Kopf: „Du bist ein aufreizendes Weib“

war nur noch Gefühl, wollte auch wirklich nichts mehr

Dann kam auch Ewald, schob meine Beine zur Seit e

ging in die Knie, massierte anscheinend ihren Popo

es schien mir als ob er sie sich körperlich vorbereite

ihn auch zu empfangen und es schien nicht nur so!

 

Ruhig lag sie auf mir und atmete tief aus und tief ein

sie zitterte leicht, anscheinend war es das erste Mal

ich drückte sie fest wollte behilflich ihr sein.

ich merkte er versucht es jetzt behutsam anal.

Nun bewegte sie sich langsam mal hin und mal her

ich drückte sie an mich, versuchte Kraft ihr zu geben

denn sie ließ mich ahnen sie tat sich sehr schwer.

So etwas würde ich ganz bestimmt  nie wieder erleben!

 

Sie zuckte leicht er versuchte wohl einzudringen,

er zog sich zurück nahm wohl Gleitcreme neu

baute selbst sich dann auf, es konnte gelingen-

setzte an mit einem Stoß waren nun in ihr zwei.

Es tat wohl nicht weh, sie freute sich offenbar sehr

Tief war er in ihr und er stieß fest und voll Kraft

sie rief: „es tut gut Angst hab ich nun auch nicht mehr,

ich bin ja so glücklich und habe es endlich geschafft!

 

Er legte zu sie flog hin und her bis endlich er kam

ich fühlte den Eindringling ziemlich gut auch

ein tiefer Seufzer als dann zurück er sich nahm

sie lag nun still und ruhig auf meinem Bauch.

Dann stand sie auf, legte gleich wieder sich hin

spreizte die Beine und lud lächelnd mich ein

„komm her zu mir, Du hast mir geholfen ich bin

jetzt bereit dir dafür sehr dankbar zu sein

 

Verschwitzt war sie, heiß ihre Haut und geil ihr Blick

mich zog es mit aller Macht mich auf sie zu legen

ich drang in sie ein und genoß dieses unsagbare Glück

bevor ich begann mich hin und her zu bewegen.

Es dauerte lang ich genoß die Minuten, zog sie lang

ich war schon einmal gekommen, sie wußte es nicht.

Sie hielt mit und stöhnte und zuckte, schuldete Dank

dafür daß sie als Objekt ihrer Lust geführt hinters Licht

 

Dann war es vorbei gleichzeitig gekommen wir Beide

Wieder angezogen saßen wir alle im kühlenden Gras

Ewald dankte uns Beiden und offenbarte die Freude

weil sie die Angst überwunden spendiere er ein Glas

Ich trank auf das Wohl dieser Ehe und fragte

ob wir eine Wiederholung uns wünschen wollen.

Ich hege Zweifel ob nicht zu viel ich schon wagte

der Stein zu groß den wir dann bringen ins Rollen

16.Mai 2002 Günter Adler

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