Frank Guelden
Das Feld der Ehre
Kühl weht der Wind.
Ein Echo malt ein Bild.
Im Sommer wird sich
wiegen der Ähren
schwere Last,
auf sonnengelbem Feld.
Im Herbst fegt wohl
ein sanfter Wind;
und Kinderlachen fröhlich;
wirft Drachen in die Luft.
- So staubig ist die Straße;
und bitter beißt die Trockenheit
vergang´ne Lebenslust.
- Ein Weg im Frühlingsmorgen
spürt ungeahnten Durst;
und sieht die Felder gleiten;
sieht Tränentau an jedem Halm;
sieht, was er vorher
nicht gewußt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.04.2010.
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