Rüdiger Nazar

Ein Alptraum...

 

Bunte Kreise...endlose Gleise...

die in die Ferne zieh`n.

Blüten...die keine Blüten sind

Menschenkinder ... die keine Menschen sind.

Schau`in den Spiegel...und frage dich

ob du...auch wirklich du bist .

Sonnenstrahlen...die nicht strahlen können...

der Vollmond...der sein fahles Licht in`s Dunkel spinnt.

Spinnen...die ihre Fäden weben...und in`s endlose gesponnen  scheinen...

ohne Zweck.

Tausend Fünkchen auf einem  Nadelkopf...

des ewigen Glückes...finden wir  unsere Wurzel.

Ährenköpfe...trächtig gebogen...zur Erde geneigt...

ohne des Gewinnes geerntet zu werden.

Trostlose Erde...verbrannte...verseuchte Erde...!

Riesige Furchen nach Wasser dürstend...

mein Fuß stampft  fest...Schritt für Schritt...

Staub aufwirbelnd und Mücken in meinen Haaren zirbelnd.

Überall Staub...Hitze...Menschenchaos.

Ich will nicht akzeptieren...

daß dieses unsere Welt ist

und gehe immer weiter...weiter und weiter...

 

Auszug aus"Homo incognita"rudevicus 107

rudevicus@gmx.de

27.April 2010  

 

 

Hallo liebe Freunde...was haltet ihr von einem schönen Experiment ? Jeder Schreiber sucht sich einen Autor aus...und bestimmt das Thema...worüber er ein Gedicht schreiben muß...wird bestimmt lustig.Ist ja nur ein versuch.Grins...Rüdiger Nazar, Anmerkung zum Gedicht

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