Karl-Heinz Franzen
Frühlingsblüten
ich sitze auf einer Bank zum Rasten,
und sanft mit dem warmen Winde schwanken
die Segelboote mit ihren Masten.
Draußen auf dem Meere,
Fernweh in den Poren,
suchend Sturmes Schwere,
dem Neptun verschworen.
Ja, bitte, der Platz neben mir ist frei.
Ja, bitte, Rauchen hat mich noch nie gestört.
Nein, Streichhölzer habe ich nicht dabei,
doch Feuer reichlich, das ein Herz betört.
Draußen auf dem Meere,
Fernweh in den Poren,
suchend Sturmes Schwere,
dem Neptun verschworen.
Oh, die ganze Welt haben Sie gesehn?
Über das Meer auf schwankenden Planken?
In jedem Hafen? Und jede war schön?
Und immer Zuhause in Gedanken?
Draußen auf dem Meere,
Fernweh in den Poren,
suchend Sturmes Schwere,
dem Neptun verschworen.
Mit Frühjahrsblüten sprießen Gedanken …
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29. April 2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.04.2010.
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