Charles G. Dannecker
Einbahnstraße
Möchte dir so gerne nah sein,
deine Seele und dein Herz
berühren,
doch du glaubst mir nicht. Du
denkst,
ich will nur deinen Körper.
Mir fehlt die Nähe und die Wärme
deines ICHS.
Du bist so weit weg, warst du
jemals bei mir?
Nein- du warst immer in deiner
Wut, zu der ich
manchmal Zugang bekam.
Wir liebten uns, aber wir kannten
uns ja nicht.
Ich habe gedacht bei dir meine
Seele finden zu können
um sie dann zu heilen. Und du hast
gehofft, deine verletzte Seele
durch mich wieder spüren zu
können.
Wir wollten des anderen Brücke
sein.
Wir haben es beide nicht
geschafft, wir haben
uns gegenseitig die Türen
zugemacht anstatt sie zu öffnen.
Zwei verwandte Seelen, nicht stark
genug den anderen um Hilfe zu bitten.
Immer geglaubt das richtige zu
tun, mit der
falschen Überzeugung ins Chaos
gerannt.
Seele nicht repariert, sondern
isoliert.
Wann endlich werden unsere Seelen
miteinander reden?
Dann könnten wir es noch schaffen,
aber nur dann……..
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.05.2010.
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