Lieber Frank,
Ich danke dir für einen Blick in dein augenblickliches Leben, Mir ging es ähnlich zuerst in Kanada, kein englisch und viel Arbeitslosigkeit. Man darf aber nicht aufhören zu hoffen und entschlossen sein, den Spieß umzudrehen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Nur nicht aufgeben.
Herzlich grüßt dich
Karl-Heinz
Goslar05.05.2010
Lieber Frank, die Gedanken glauben nicht an das Hoffnungsgrün - eine naturverbundene Metapher zur Darlegung der Gefühle. Aber da existiert der Wunschbaum, an dessen Zweigen tausend bunte Bänder im Zeitenwind flattern und mitunter löst sich eines und fliegt als erfüllter Wunsch(traum) in die Realität. Liebe Grüße, Inge
Night Sun05.05.2010
Warten, ein ewiges Warten, meint man einmal, man hat's geschafft, geht das Warten wieder los, Frank;-)) ausgesprochen gut und überzeugend geschrieben, lG Adalbert.
freude06.05.2010
Mit Worten das treffen, was gerade nicht da ist. Das ist die Kunst. Das ist hin und wieder so: Einfach das Leben! Und wenn etwas da ist mit Worten das treffen, was trotz allem fehlt. Das ist das Schreiben. Und die Wahrheit so überhaupt. Immer das ws fehlt! Grüße Klaus!
Klaus lutz06.05.2010
Lieber Frank, dein Gedicht erzeugt ein Gefühl von Resignation, innerlicher Leere. Ein "Nichts mehr erwarten". Diesen Zustand, falls so beabsichtigt, hast du eindrucksvoll beschrieben.
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner06.05.2010
kluge Worte lieber Frank,
es grüßt Margit
mkvar06.05.2010
Lieber Frank,
irgendwie macht mich dein Gedicht sehr traurig,es spricht von so schwerer innerer Trägheit(ist nicht böse gemeint),ich habe auch sehr lange gewartet und kein Kuß wollte mich berühren,hatte sogar das Gefühl er versteckt sich vor mir,doch egal wie schwer manches ist,irgendwann gehen einem die Augen auf man sieht das Grün und bewegt sich,und es kommt neues Leben auf einen zu.Der Sand rinnt,heute denke ich,es ist schade für die ganze Zeit die dahin ist,ich fühl mich manchmal wie hundert und dann wieder wie zwanzig,aber ich brauch nur in den Spiegel zu sehen und ich weiß wieviel Zeit vergangen ist,so möcht ich dir wenn ich darf,einfach sagen probier was ganz neues und lebe.
Ganz starkes überwältigendes Gedicht von dir.
Sei ganz lieb gegrüßt.maria
maza06.05.2010
Lieber Frank,
ein melancholische Warten liegt in der Luft ...deiner wieder ausdrucksstarken Verse.. :-)
Liebe Grüße
Faro
hansl07.05.2010