Tino Freund
Du fehlst
Noch ein letztes Mal gewunken,
die Sekunden nicht gezählt,
in hundert Tränen versunken,
und die weite Welt gewählt.
Ein Abschied nur von kurzer Dauer,
und dennoch tut er weh,
weil ich mich so an dich gewöhnt hab,
und dich jetzt so lange nicht seh.
Die Wolken ziehn vorrüber,
und auch die Vögel fliegen über mir,
alles ist wie immer,
nur du bist grad nicht hier.
Erst paar Stunden bist du weg,
egal, das eine wisse:
Das wo immer du auch bist,
ich dich schon jetzt vermisse.
Und wenn du einst zurückkommst,
ist alles wieder wie gewohnt,
doch ich, ich bin mir sicher,
mein Warten hat sich doch gelohnt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.09.2003.
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