Klaus Lutz

Dienstag!!!

Heute habe ich mir so überlegt: "Wie beschreibe
ich diese Welt?" Fange ich damit an wie viele
Sprachen es auf ihr gibt. Oder wie viele Völker.
Oder wie viele Länder. Oder wie bunt Sie ist.
Und was es alles an Natur auf ihr gibt. An Ozeanen.
An Wäldern. An Gebirgen. An Landschaften.

Heute habe ich mir so überlegt: "Wie beschreibe
ich diese Welt?" Beginne ich damit, wie sie ent-
standen ist. Mit dem Urknall. Mit der Evolution.
Mit dem Leben auf Ihr. Mit dem Mensch. Und was
er will. Und was er denkt. Und was das alles
für ihn ist. Und wie er das Leben so sieht

Heute habe ich mir so überlegt: "Wie beschreibe
ich diese Welt?" Und ich habe an all die Länder
gedacht die ich gesehen habe. An all die Bücher,
die ich gelesen habe. An all die Menschen, mit
denen ich gesprochen habe. Und so über den einen
Gedanken nachgedacht. Der das alles beschreiben
könnte!

Heute habe ich mir so überlegt: "Wie beschreibe ich
diese Welt?" Wie den Mensch. Das, was er sucht. Das,
was er will. Das, von dem er träumt. Was er glaubt.
Was er fühlt. Dann habe ich den grauen Tag gesehen.
Und es wurde mir klar. Es gibt Gedanken, die gibt
es nur bei blauem Himmel. 
 

Vielleicht ist die Kunst die-
ser eine Wahnsinn: "Einfach
das Unmögliche zu wollen. Mit
Gott persönlich reden zu wol-
len. Die Formel der Welt fin-
den zu wollen. Die Wahrheit
des Menschen zu sehen. Ohne
Wenn und Aber. Das ganze Leb-
en, in aller Klarheit zu seh-
en. Alle Klarheit dieser Welt
zu wollen. Das zu wollen was
als Wahnsinn erscheint. Der
Liebe einen Satz zu schreiben.
Dem Denken neue Universen
schenken. Das Licht entdecken
in dem ich Mensch bin. In
dem ich weiß was das heißt.
In dem mir klar wird was das
soll: "Das Leben! Die Welt!
Der Mensch! Einfach den Wahn-
sinn wollen. Das nackte Leben.
Das Große und Ganze. Mit all
dem was es zeigt. An Liebe!
An Hass! An dem was es ist,
dieses Leben. Wenn es sich
klar zeigt. Wenn es da ist.
Mit all dem was es hat. An
Himmel und Hölle. An Wahrheit
und Lüge. Einfach um zu sehen
was der Mensch ist. Was er
sein kann. Was die Macht von
Ihm ist. Mit jeder Entscheid-
ung die er trifft.
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.05.2010. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ob Pythagoras mit der Behauptung recht hatte:

Jeden Mensch kann man mit Zahlen definieren, konnten wir bislang nicht nachvollziehen und auch Sokrates, der zu sagen wusste:

« Selbsterkenntnis ist das Erstrebenswerteste » hat uns keine Formel hinterlassen, die uns zeigt, warum jeder Mensch so ist, wie er ist, warum wir uns mit dem Einen verstehen, mit Anderen jedoch nicht, was die Ursachen von Glück und Unglück sind.

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