Roland Drinhaus
Ankerlos ins Ungewisse
Das leben im Ungewiss, tagtäglich Neuem,
unsteter Hochseilakt, kann ihn nicht scheuen.
Verlass ist auf niemand, bin selbst nie verlassen;
lass Liebe nicht wandern, versuch sie zu fassen.
Wir Menschen sind Schiffe, es fehlt uns der Anker;
doch hauptsache schwimmen, ein sehr großer Tanker,
der sinkt nicht so schnell, aber träge ist er
und schwimmt unbeirrt durch das Schicksalsmeer,
mit Stürmen, Tornados und stillglatter See,
fahr weiter ins Unbekannt, tu niemand weh.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.05.2010.
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