Frank Guelden
In der Nebelschale
überzieht das Leben
mit grauer Perlenhaut
und spinnt Wasserfäden.
In der Nebelschale
wabert Wachheit
und Traum in den
Schwaden
samtener Müdigkeit;
und wischt die Zeit
beiseite
wie Schlaf aus den Augen.
Ein Schweben durch Watte,
zeitlupenhaft,
macht weite Sprünge
durch klanglose,
milchige Stille,
und sinkt in den Schlaf
wie ein Embryo
neuer Ahnung.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.05.2010.
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