Ars Somniandi
Frühlingserwachen im Mai ...
Schau in die Himmel mein Kind, er ist so weiß wie blau
Atme der Sonne Morgenlicht – trink vom süßen Tau.
Lass dich treiben vom Wind – aber keineswegs jagen
Gedanken färben sich und zersetzen die Fragen.
Küss die Blätter mein Kind, fühl ihre wachsende Kraft
Lach den Bäumen einfach zu – welch gedeihender Saft.
Lass dich in ihren Schatten nieder – genieß die Ruh‘
Seele, offenbare dich – du barmherzige Truh‘!
Erahne die Wurzeln mein Kind, sie mäandern lang
Fass sie unsichtbar – sie bilden einen Lebensstrang.
Zieh an ihm! – mal etwas loser, mal etwas fester
Er bildet sprießend so rätselhaft weiche Nester.
Zeig mir die Liebe mein Kind, ich kann sie sanft spüren
Träumend im Weitergehen ihre Blüten verführ‘n.
Lass fließen das Wasser – es reinigt erinnernd klar
Erde, Herrliche, du bist warm, wild und wunderbar!
(A:S, im Mai 2010)
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Auf daß der Frühling klingt in Seele, Herz und Ohren!
Herumtoben mit den Kindern im grünen Garten -
Das ist's, worauf wir doch alle nur sehnend warten!
Herzlichst, S.Ars Somniandi, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.05.2010.
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