Raimund Löser

Stich

Was mich neckt, das ist eine Mücke.

Sie hat vor, mich zu stechen.

Sie sagt nicht: Bitte, darf ich dein Blut kosten, du hast einige Liter  in dir.

DaS ICH MIR DAS VERBIETE, desdhalb schlage ich nach ihr.

Wie sie mich dann umschwirrt,  jede Sekunde denke ich kreisend, bald bin ich verwirrt.

Das nützt die Mücke aus, sticht, und saugt mit ihrem Rüssel mein kostbares Blut heraus.

Jetzt ist die Geschichte aus.

Wenn da nicht eine zweite Mücke währe, die Interresse für mich zeigt.

Ich wehre sie ab,-nah bitte.

Getroffen habe ich sie."Tut sie mir leid"?

Ich bin als Sieger herausgekommen , dennoch weiß ich, es müssen noch viele Schlachten geschlagen werden,

in der Sommerzeit beim baden.

Ich lächle, nur wie lange.

Zu hause angekommen, eine Mücke  an der Zimmerdecke .

Als kleinen Punkt, mache ich sie aus.

"Komme ich hier ohne Stich  heraus"!

Der eine Stich vom Badevergnügen, schwillt richig an.

Bin ich noch einmal dran?

Ich jage sie, doch es ist aussichtslos.

Auf einem grauen Wandbehang versteckt sie sich.

Eine Nacht hat sie, um sich an meinem Blut zu laben.

Währrend ich als Opfer schlaf.

So lange wie es geht, halte ich ein Auge auf.

Doch dann fällt es mir zu.

Am Morgen erwachend juckt es mir an der Ferse, jämmerrlich.

Dann sehe ich sie schlafend, gefüllt mit meinem Blut.

Schleiche mich an sie heran. "Drakula, jetzt geht es dir nicht gut, schlecht.

Mein Blut verspritzt sich auf der Tapete, ein schwarzer Blutfleck bleibt zurück.

"Glück gehabt"!

Finde mal eine Sicherheitsnadel in einem Raum.

Es sei, sie findet dich, und sticht.

 



 



 

 

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