Gudrun von Hase

Ende eines Sommers

Die roten Tische stehn verlassen

Der Wind treibt Fetzen von Musik heran

Und jagt Papier in alle Gassen

Und bläst in Schirme dann und wann

 

Den kühlen Regen hörst Du klopfen

Des Sommerendes schweren Takt

Und an den Fensterscheiben tropfen

Die dicken Tränen ganz verzagt

 

Die Menschen fliehen von den Straßen

Und schlagen ihre Krägen hoch

Das Wasser rinnt über den Rasen

Und sammelt sich in einem Loch

 

Morgens holten von den Feldern

Sie das Stroh und bald schon rote Stühle ein

Riechst Du aus des Winzers Keltern

Süßer Trauben jungen Wein

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