Helmut Wendelken
Sommersonnenwünsche
Sommersonnenwünsche
Ein langer
Winter, Bitterkalt,
alle
hofften auf die wärmend` Sonne,
möge sie
kommen, doch recht bald,
richtig
Warm, oh welche Wonne.
Nun ist sie
da, mit ihrer Kraft,
gibt uns,
was wir doch so erfleht,
nun braten
wir im eigenem Saft,
jetzt nach
kühlem man sich sehnt.
Ein kühles
Nass, dass wär` jetzt Cool,
um den Tag
zu überstehen,
Kopf über,
rein ins Swimmingpool,
doch wo
soll dieses bei mir stehen.
Beim
Nachbarn könnt ich`s mal versuchen,
er hat doch
eins für sich gebaut,
doch weit
gefehlt und Pustekuchen,
das kalte
Wasser hat man ihm geklaut.
Drum Denk
ich mir, ich nehm das Rad,
und Fahr`
ins Freibad nun geschwind,
so Herrlich
schön, ein kühles Bad,
wo auch
schon Tausend andere sind.
Ein Platz
gefunden, mit viel Mühe,
eine Menschenmenge,
welch ein Graus,
sitzen
dicht an dicht, in dieser Puller Brühe,
ich dreh
um, und Fahr nach Haus.
Da Dusch
ich lieber, ganz allein, ;-((
und setz
mich dann auf den Balkon,
in der
Sonne schwitzend, wie ein Schwein,
bin doch
alleine, was macht das schon.
© Helmut
Wendelken
12.07.2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.07.2010.
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