Hedy Haas
Immer wieder
Immer wieder fang ich an,
und es gibt niemals ein Ende!
Was auch immer ich begann,
ich hab´ immer leere Hände.
Und die Sehnsucht in dem Herzen
nach dem Guten und dem Schönen.
Es bereitet mir viel Schmerzen,
dieses heimwehvolle Sehnen.
All die Dinge dieses Lebens,
die mir greifbar nahe sind,
dieses jagenvolle Streben
zerflattert doch wie Spreu im Wind!
Nein, das kann mir nicht genügen.
Meine Seele, die will mehr.
Diese Welt kann nur betrügen.
Friede ist bei Dir, o Herr!
Eine Stunde im Gebet,
ganz dem Herrgott zugewandt;
wo der Geist der Liebe weht
ist auch sonnenreiches Land!
Hedy Haas
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.10.2003.
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