Manuela Koppin
Liebe tut so weh
Das Leben es ist immer so wie es ist
Aber an manchen Tagen ist es schön und an manchen Tagen ist es nur traurig und leer.
Wie immer denk ich daran wo du jetzt bist
Und wünsche mir all die Tage die ich mit dir verbrachte zu mir her.
Ich schaue die alten Bilder an
Und fühle jeden Augenblick, als währ es gerade jetzt
Jetzt ist er da, der Moment wo ich nicht mehr kann
Der Moment wo der Herzschlag aussetzt.
Die Erinnerung schmerzt viel zu sehr
Wünsche und Hoffnungen verlaufen im Sand.
Um mich herum wird es still und leer
Und ich bin weit weg in einem anderen Land.
Die Gedanken tragen mich einfach so davon
Und ich erwache in einer dunklen Kammer
Erst hab ich Angst und dann frag ich mich, was macht das schon
Ich ertappe mich wie ich an dir klammer.
Mein Kopf denkt den ganzen Tag nur an dich,
mein Herz schlägt schneller wenn das Telefon läutet.
Dann wach ich auf und rund um mich
sind nur unsere Bilder, und ich frag mich wieder, was es bedeutet.
Ich geh abends zu Bett und träum von dir
Die ganze Nacht bin ich mit dir zusammen
Wenn ich aber morgens aufsteh’ bist du nicht hier
Ich bin nicht gut drauf, weil es ist nach dir das Verlangen
das mich quält und nicht zur Ruhe kommen lässt
und im Nu hab ich mich in diesem Weltschmerz verloren
Nun kommt schon jetzt die erste Träne die meine Wangen benässt
Und ich wünsch mir, ich währ niemals geboren.
Will dieses Leid nicht mehr ertragen müssen
Will den Tag und die Nacht nicht mehr allein sein
Will keinen anderen... Süßen...
Will dich und für immer mit dir zusammen bleiben.
Das Schicksal ist grausam
Und wir leben das Leben um zu lernen
Lässt du diese Chance sausen
Wird nie mehr eine solche wiederkehren.
Ich will nicht beenden was zwischen uns ist
Dieses großartige Gefühl, wenn wir zusammen sind
Du hast doch gar keine Ahnung was du für mich bist
Gefühle wie diese vertreibt auch nicht der Wind
Das was ist, ist so groß und stark
Ist das was so mancher immer sucht und niemals findet
Ich bitte dich denk doch wenigstens einmal darüber nach
Entdecke was uns so sehr verbindet.
Lass nicht immer die Arbeit und das Geld unser Leben bestimmen
Nimm dir ein paar Minuten Zeit
Lass dein Leben wie in einem Film vor die flimmern
Du wirst sehen die Lösung ist nicht weit.
Vergiss einmal dein Pflichtbewusstsein den anderen gegenüber
Sei dir mal selbst der wichtigste Mensch im Leben
Denke nach, ob du mit uns glücklich würdest
Willst du die Liebe die wir dir geben?
Kannst du dir vorstellen, das es dich glücklich macht
Wenn du mich abends in deine Arme nehmen kannst
Würdest du dich freuen an der Blumenpracht
Die wir vor dem Haus haben gepflanzt?
Möchtest du morgens mit uns aufwachen
Und dann am Frühstückstisch sitzen?
Über die Dinge des Lebens mit mir gemeinsam lachen
Mit uns und den Pferden über die Weiden flitzen?
Währe es schön für dich, wenn ich da währ
Wenn es dir nicht gut geht und dich in meine Arme nehme?
Stell dir vor, wir sitzen alles drei irgendwo am Meer
Und reden drüber, wie es sein könnte wenn wir ein Kind bekämen?
Vor langer Zeit hast du mir gesagt, mit mir würdest du das alles wollen
Meine Tochter liebst du wie dein eigenes Kind
Du liebst es mit ihr herum zu tollen
Kannst du mir sagen, warum wir nicht zusammen sind?
Ist Geld und Arbeit denn so wichtig?
Auch wenn du einen so hohen Preis dafür bezahlen musst?
Findest du es wirklich richtig?
Dass du all das machst und hast aber keine Lust?
Sitzt irgendwo in Afrika und rufst mich manchmal an
Sagst mir wie sehr du mich vermisst
Sagst mir, du willst nicht mehr, ja und dann?
Dann sagst du mir wie einsam du bist
Aber einen Ausweg findest du nicht
Du ziehst es vor dort zu sein und zu leiden
Oder sagst du es nur so und sie fallen gar nicht ins Gewicht
Die Dinge die du mir erzählst, und möchtest es vermeiden.
Im Dezember im vorigen Jahr hab ich dir mein Herz anvertraut
Bis Januar haben wir ein Märchen erlebt
Sehr schnell haben wir unsere Träume aufgebaut
Haben so intensiv miteinander gelebt
Haben uns geliebt als ob es kein Morgen gibt
Und zum Abschied haben wir geweint und es wurde Nacht
Noch nie im Leben habe ich so geliebt
Noch nie im Leben fühlte ich so eine starke Macht
Aber dann ist es langsam wieder kalt geworden
Bis zum nächsten Mal wo wir uns wiedersahen
Wieder hast du mir deine Liebe beschworen
Und wieder musstest du von mir fahren
Und jetzt? Was ist nun?
Mein Herz, es lebt schon fast nicht mehr
Ich hatte es dir gegeben, du musst es tun
Hilf mir, bevor es verloren geht wie ein Schmuckstück im Meer!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.10.2003.
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