Peter Alexander Lutze

Körperflüssigkeiten

Körperflüssigkeiten

Ich atme den Duft deines Körpers
zärtlich beisst du meine Haut
deine Hände umfassen sanft meine Hüften
und lenken mich zu dir
dein Atem geht stossweise
aus deinem Mund tönt ein leichtes Seufzen
warm und weich umschliesst du mich
rytmisch sind unsere Bewegungen
unsere Körper wiegen sich im Takt
sind eins
Schweiss dringt aus unseren Poren
vermischt sich zu einem Duft
eine schwere Süsse liegt in ihm
das Parfüm der Liebe
meine Hände umfassen die deinen
halten sie fest
du bäumst dich auf
dein Atem wird heftiger
unser Stöhnen intensiver
werden von einem kaskadischen Strudel erfasst
er zieht uns empor
ein Feuerwerk der Sinne wird entfacht
Lichtblitze in meinem Kopf
kurz halt ich inne
spüre dich so unendlich tief
möcht dich so festhalten
auf ewig
wie ein Blitz schiesst es aus meinem Schoss
Austausch der Körperflüssigkeiten
wir sind eins

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2003. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Todes-Mais von Torsten Jäger



Zwei Kommissare ermitteln, da der Leiter eines Genmais-Versuchsfeldes tot aufgefunden wird – übersät von Bienenstichen. Zunächst erscheint es wie ein Unfall. Sehr bald wird klar, dass es sich um keinen Unfall handeln kann. Doch auch ein Mord erscheint unerklärlich. Wie sollte man schließlich auch einen Bienenschwarm dazu bringen, einen Menschen zu attackieren? Die Kommissare verschaffen sich einen Überblick über die Lebensweise der Bienen und ermitteln in alle Richtung. Einerseits gibt es da eine Bürgerinitiative, die gegen den Genmais wettert. Andererseits existiert der Bruder des Opfers, der in Brasilien ausgerechnet Flora und Fauna erforscht und über ein nötiges biologisches Hintergrundwissen für die Tat verfügen könnte. Und nicht zuletzt gibt es auch noch die Imker in Bodenheim und Umgebung, die nur schwer Honig mit genverändertem Pollen verkaufen können.

Einer der Kommissare – Kelchbrunner – hadert zudem mit dem Schicksal und wirkt in dem Fall sehr subjektiv. Alles scheint sehr verworren.
Erst als ein zweiter Mensch sterben muss, erkennen die Kommissare, worum es in dem Fall wirklich geht.

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