Heideli
Mein stilles Grab
....Ein unsichtbares Grab, ganz tief in meinem Herzen,
in meiner Seele eine offen blutig Wunde,
erhellt vom müden Schein der fast erlosch`nen Kerzen
von mir entzündet - jeden Tag... jede Sekunde...
....Mein unsichtbares Grab hab ich bedeckt mit Rosen,
pfleg` sie für mich, dass sie mir nicht verblühen...
Dort bitt`um Schmerz ich - wie ein Bettler um Almosen,
streck Dir den Kelch entgegen, jenen bittersüßen...
....Ich brauch` den Schmerz! Will trauern, weinen, bangen.
Nur weiß ich fast nicht mehr, WARUM mirTränen fließen.
Doch wenn die Wellen tiefen Leids mich heiß umfangen,
dann geh`ich leis` an unser Grab... die Rosen gießen....
Heide, 29.8.2010
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.08.2010.
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