Frank Guelden
Fragmentarien
ragt aus dem Sand greift
nach dem Licht
fast so,
als sei es eine Hand.
Ein Steinkoloss
aus fernem Land;
ein Heiligtum aus
alter Zeit,
glänzt auf
durch Künstlerhand.
Ein Hexenkraut
wächst nah
dem Fels,
der kunstvoll
in den Kreis
gestellt,
zu fördern
Frieden
in der Welt.
Vorheriger TitelNächster TitelZu diesem Gedicht ist für das Verständnis eine Anmerkung angebracht:
Auf einem Spaziergang durch den Berliner Tiergarten fiel mir im Sand ein Scherbenstück mit Mosaik auf. - Kurz danach gelangte ich zu einem Platz, wo bearbeitete Felsenstücke aufgestellt waren.
- Es gibt bei diesem Kunstprojekt eine Besonderheit, die Diskussionen ausgelöst hat; Zitat aus einem Forum: "Der heilige Stein „Kueka“, Teil eines „Kunstprojektes für den Weltfrieden“
im Berliner Tiergarten, raubt den Pemón-Indianern in Venezuela ihre kulturelle Identität."
- Unterhalb genau dieses Steines wächst eine Stechapfelstaude...
- Bilder zum Gedicht habe ich auf meiner "Miro-Homepage" - Hier konnte ich diese nicht einfügen.
Frank Guelden, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.09.2010.
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